Der eigene Kontakt zur Natur entsteht durch das tägliche Freispiel im Garten, durch unsere wöchentliche Wanderung im Wald oder in Rheinnähe und durch Ausflüge in die Düne, das Naturschutzgebiet direkt neben unserem Kindergarten.
Diese Zeit bietet Raum für reichlich Abwechslung zum Spielen, Bewegen, Beobachten, kreativ Werden. Zahlreiche Sinneserfahrungen können dort gemacht werden. In dieser unmittelbaren Begegnung mit den Naturreichen und den Naturelementen (Erde, Wasser, Luft, Feuer) wird dem Erleben der lebendigen Welt, dem Staunen und der Ehrfurcht Priorität gegeben, was den fruchtbaren Boden für das spätere kognitive Lernen bilden kann.
Durch die Erfahrungen beim Bewegen (Klettern, Springen, Rutschen) spüren die Kinder ihren Körper, üben das Gleichgewicht, bemerken ihre Grenzen: all dies kann das Selbstvertrauen fördern. Auch gegenseitig nehmen sich die Kinder wahr, helfen sich untereinander. Das stärkt das soziale Gefüge der Gruppe.
Die Erde als Solche und mit ihren Naturreichen wird von uns als gestiges und lebendiges Wesen erlebt und angeschaut. Sie ist auf jeder Ebene (physisch, seelisch und geistig) Nahrung für unsere Kinder.